Morgenandacht gerät zu einem Eklat gegen die Israelische Regierung

Freitag, den 12. Juni 2009: Gelegentlich höre ich die tägliche Morgenandacht im Deutschlandfunk um 6:35. Wann immer ich sie bisher hörte, empfand ich sie als guten geistlichen Zuspruch für den Tag.
In der vergangenen Nacht schlief ich ausgesprochen schlecht und war um 5:45 hellwach – so dachte ich ist es gut „mal wieder“ eine Morgenandacht anzuhören. So gedacht – so getan!

Was da allerdings heute Morgen über den Äther als Andacht an das Ohr der Zuhörer gelang widersprach diametral einer geistlichen Ausrichtung. Mit der morgendlichen Verkündigung: „Morgenandacht – Gedanken zur Woche“ war heute ein Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinschaft betraut – er hat jedoch seinem Berufsstand einen Bärendienst erwiesen. Wer dachte, einen fundierten geistlichen Zuspruch, vielleicht auch Trost oder einfach eine geistlich aufbauende Botschaft für den Tag zu hören nach einer langen, arbeitsreichen,vielleicht auch besonders schweren Woche, wurde mit einer politischen Stellungnahme konfrontiert, die aus dem Mund eines von GOTT beauftragten Hirten, auch wenn er im Ruhestand ist, unannehmbar ist – um es gemäßigt zu umschreiben.
Damit meine Leser den den Inhalt dieses unglaublich negativ gestalteten Wochenresumes eines Kirchenmannes nachlesen können, habe ich mich um 7:00h ins Internet begeben, die Webseite des Deutschlandfunk aufgerufen, und die Andacht per Life-Stream abgehört und wörtlich aufgeschrieben.

Bei Eingabe des Namens des Pfarrers habe ich in der Suchmaschine einen Eintrag unter http://www.daserste.de gefunden. Dort lesen wir zu Herrn  Pfarrer …. i.R. unter anderem: Seit ein paar Jahren schon hält er im Rundfunk Morgenandachten. Dort darf er über alles reden, nur nicht über drei Minuten. „Ich habe dabei gelernt, kurz und verständlich zu reden“, sagt Herr Pfarrer …., „denn wenn man das Evangelium in unsere Lebenswelt hineinsagen will, „muss man sich um größte Klarheit bemühen“. (Hervorhebung von mir selbst).

Ich habe kurze Zeit später mit einer zuständigen Mitarbeiterin des Deutschlandfunk telefoniert, um die verantwortlichen kirchlichen Gremien, welche die Pfarrer bestimmen und für die Inhalte der Andachten verantwortlich sind heraus zu bekommen. Mir wurde berichtet, dass es bereits viele Beschwerden wegen „dieser Andacht“ gegeben hätte. So war es mir auch nicht möglich mit dem Pfarrer selbst zu sprechen – bis 8:30h war eine Leitung zu ihm geschaltet – die pausenlos besetzt war. Und so geht jetzt mein Einspruch direkt an die zuständige Pfarrerin in Berlin und, mit GOTTES Hilfe gefunden, auch an die Adresse des morgendlichen Redners.

Es ist sicher 14 Tage her, dass ich das letzte Mal eine Morgenandacht anhörte. Ausgerechnet für die heutige war ich wach – wegen einer schlaflosen Nacht! Da ich gelernt habe, dass „nichts einfach nur so – zufällig“ geschieht in meinem Erdenleben, kann ich über das „mir Zugefallene“ nicht schweigen.
Noch eine Anmerkung: die Rede war vom Tonfall her so derartig pointiert, dass ich im Folgenden einige Hervorhebungen und (Anmerkungen:) hinzugefügt habe. Der Text hier in den beiden Bilddatein – zum Lesen per Klick vergrößern und als pdf-DaMorgenandacht – Ein Eklat gegen die Regierung des Staates Israel -1Morgenandacht – Ein Eklat gegen die Regierung des Staates Israel -2tei zum downloaden: Morgenandacht – Ein Eklat gegen die Regierung des Staates Israel

zum Thema : Siedlungen erhielt ich heute noch eine Nachricht vom Israelnetz – sie ist in Regenbogen II zu finden – passt prima zu diesem Bericht. Und damit für heute: Gut’s Nächtle und Shabbat Shalom – AhuvaIsrael

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