Stellungnahme von Dr. Michael Volkmann gegenüber „Mythenbildung“ der (Offenen) Kirche.

Bei der „Mythenbildung“ der (Offenen) Kirche handelt es sich um eine Äußerung im  Mitteilungsblatt der links-liberalen „Offenen Kirche“ in der Pfarrer Karl Schmidt (Stuttgart) bezüglich der Staatsgründung Israels 1948 und ihre Auswirkung auf die palästinensische Bevölkerung. Pfarrer Schmidt dazu: die Staatsgründung sei eine Katastrophe für die dort lebenden Palästinenser und auf die arabischen Staaten insgesamt. Weil sie zur „Vertreibung von Palästinensern und zur Vernichtung hunderter ihrer Dörfer“ führte.

Dr. Michael Volkmann, Pfarrer und Beauftragter für den christlich-jüdischen Dialog (Denkendorf, Baden-Württemberg) sieht in Schmidts Aussage eine „falsche Mythenbildung in der (offenen) Kirche“, die die historischen Abläufe „bis zur Unwahrheit verkürzt.“

IN seinem Leserbrief an die „Offene Kirche“ schreibt Dr. Volkmann, dass nicht die Staatsgründung Israels die palästinensische Katastrophe bewirkte, „sondern die gewaltsame Reaktion der Araber auf ihre Niederlager in der UNO (die die Gründung eines israelischen und eines palästinensischen Staates beschloss), die Ungeheuerlichkeit ihrer militärischen Ziele und ihre katastrophale Niederlage in dem von ihnen selbst hu verantwortenden Krieg“.
Quelle: ideaSpektrum  Regional – 44/2008 – 29.Oktober 2008

Anmerkung AhuvaIsrael: Wenn man bedenkt, wie sich der Weltkirchenrat zu Israel stellt, nimmt es nicht Wunder, dass auch deutsche Kirchenkreise anti-zionistische und anti-israelische Parolen verbreitet.  Es ist gut, dass es Menschen wie Dr. Michael Volkmann gibt, die gegen derartige Auswüchse aus kirchlichen Kreisen ihre Stimme erheben. In der Tat, „die“ Palästinenser (die es 1948 in der Form wie sie sich heute darstellen noch gar nicht gab, sondern eine durch Arafat 1968  gegen Israel kreierte politische Einheit ist) könnten bereits seit dem 29. November 1948 ihren Staat haben – so wie es im UNO-Teilungsplan vorgeschlagen war. Aber nein! – alles oder nichts war damals und ist auch bis heute die arabisch/palästinensische Parole! Wer das nicht erkennt – ist nicht weniger, allerdings das mindestens: als auf beiden Augen blind zu benennen!
So viel für heute – AhuvaIsrael

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